Film-Kritik: Baby Driver
Amerikanischer Actionthriller von 2017
Baby Driver hat mich wirklich positiv überrascht. Er läuft schon lange nicht mehr im Kino. Es lohnt sich aber sehr in auf DVD/Bluray zu schauen.
Der junge Fahrer Baby arbeitet widerwillig für ein Verbrechergenie als Fluchtautofahrer auf Raubzügen mit wechselnden Crews. Fahren kann Baby selbstverständlich wie ein Irrer. Musik spiel in seinem Leben eine große Rolle. Baby möchte aus der Verbrecherwelt, in die er rein gerutscht ist, wieder ausbrechen. Die Geschichte dieses Ausbrechens bildet die Handlung des Films.
Im Film spielt Musik ebenfalls ein sehr große Rolle. Alleine die Choreographien von der Musik, die Baby hört zur Handlung in der ersten Hälfte des Filmes sind für sich alleine sehenswert. In der zweiten Hälfte dominieren die überraschenden Entwicklungen der Nebencharaktäre. Wesenzüge die in der ersten Hälfte etabliert wurden, werden unerwartene Charakterentwicklungen gegenübergestellt. Dazu gehört auch ein überraschendes aber auch folgerichtiges Ende. Besonders schön wird das Ende, weil Baby es bereits mitten im Film an passender Stelle vorhersehen kann.
Empfehlung: Wie auch die anderen Filme von Edgar Wright sticht Baby Driver etwas aus dem Üblichen heraus und ist überdurchschnittlich sehenswert.